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Ja ich bin schon seit 6 Jahren Pfleger von meine Opa 98 Jahre Pflegegrad 5. Ich kann echt mitreden und sagen, richtig richtig harte Nummer....wer es noch nie selbst gemacht hat, kann es nicht einschätzen. An alle Pfleger, Kopf hoch, wir ziehen das einfach durch....früher war mein Opa für mich da ohne wenn und aber und jetzt bin ich dran es zurück zu geben. Ganz klare Sache für mich.
Erst mal grundsätzlich:
Pflegegeld steht der zu pflegenden Person zu. Meine Gattin (Pflegestufe 3) erhält über 500 Euro im Monat sowie einen Freibetrag bei der Einkommensteuer von fast 5.000 Euro, das deckt die Mehrkosten (Fahrten zu den Ärzten, Höschenwindeln Selbstbeteiligung, Körperpflege) bei weitem. Da bleibt sogar noch Geld übrig, dass wir einmal die Woche Essen holen können, statt dass ich selbst kochen muss.
Für mich selbst, die pflegende Person (Rentner, Teilrente 99,99 %) zahlt die Pflegekasse Beiträge zur Rentenversicherung, so dass sich meine Rentenpunkte jährlich um knapp 0,3 Punkte erhöhen. Könnte mehr sein, keine Frage.
Aber wichtiger als Geld ist mir unsere Gesundheit. Da ist die Gattin sehr gut versorgt.
Für mich würde ich mir ein regelmäßiges Gespräch mit einem Fachmann / einer Fachfrau von Pflegestützpunkt oder Pflegedienst wünschen. Geld ist nämlich nicht alles, meine Psyche ist viel wichtiger. Ich will das ja schließlich noch die nächsten 30 Jahre machen.
Wie lautete noch mal die Frage aller Fragen?
For ever?
Yes, for ever. ;-)
Und da ist Geld nicht das entscheidende Kriterium!
Es gibt sehr wohl finanzielle Unterstützung; arbeitsrechtliche Freistellungen bzw. Reduzierungen der Arbeitszeit.. pflegende Angehörige haben Anspruch auf Urlaub zur Erholung - die zu Pflegenden können zu dieser Zeit in eine Übergangspflege, ebenso Anspruch auf Sonderurlaub usw usw man muss sich nur informieren 😉😊
X. Smajlovic arbeitsrechtliche Freistellung... Pflegezeit... klingt immer alles so toll. Ist es aber nicht. Die Freistellung, wenn ich einen Angehörigen Pflege, zahlt KEINER! Weder der AG, noch die Kk, noch die PK,... also bekomme ich KEIN Gehalt, wenn ich für die Pflege eines Angehörigen freigestellt werde. Aber die Kosten bleiben gleich bzw sind sogar erhöht.
Lt Pflegeversicherung ist es die moralische Pflicht! 🤬
Kommt die Schwester jedoch von weiter weg zu Besuch bekommt sie von der Versicherung die Fahrt bezahlt und pro Tag ne bestimmte Summe. Insgesamt bis zu 2600 Euro. Man selbst darf für 0 Euro aber 24/7 da sein 🤬🤬
Vor Allem sollten Angehörige nicht ihre Angehörigen pflegen MÜSSEN, weil ausreichende Kapazität an Pflegeorganisationen nicht gegeben ist. Es ist nicht Jedermann's Sache, die eigenen Angehörigen zu pflegen und dann sind sie dazu gezwungen
Keine Ahnung wie das mit meinen Eltern, vor allem meinem Vater, noch wird...
Es geht eigentlich gar nicht so sehr ums Geld, es ist eher die psychische Belastung.
Finanziell unterstützt werden sollten auch die alleinerziehenden und diejenigen die trotz vollzeit Arbeit Geringverdiener sind /mindestlohn und diejenigen die abzgl Unterhalt nur den Selbstbehalt zum Leben haben.!
Ok, wir (Mutter und 2 Schwestern) haben meinen Vater 15 Jahre gepflegt. Q. drei sind wir VZ arbeiten gegangen, wir Schwestern haben ebenfalls eigene Familie und ich hab zudem noch neben der Arbeit, meinem Kind und der Pflege ein Studiengang gemacht. Bekommen hab ich keine Rentenpunkte etc. Der Pflegedienst war 1x tgl involviert. Da ist massiv Luft nach oben. Und ich komme aus der Pflege... Ich bewundere Menschen die ungelernt einen Menschen zu Hause pflegen!
P. Winkler na, das sagen sie mal meiner kleinen verstorbenen Tochter, die ich zwei Jahre lang gepflegt habe...gerade pflegende Eltern von Palliativkindern werden in diesem System absolut vergessen...
Ja,das wäre sehr nett,um Mama 2 Jahre gekümmert die hier im Haus gewohnt hat,Endstadium Krebs,dann noch unser Sohn Z. auch eingeschränkt,dann mein Mann hat auch Anfangsstadium Krebs,geh noch arbeiten,nicht einfach manchmal ?.Aber denke mal viele haben es auch nicht einfach?.Und manchmal ist man einfach nur noch müde?.
Es gibt doch Pflegegeld. Wegen den Arbeitszeiten sollte man einfach mit dem Arbeitgeber sprechen.
Besseren Zugang zu professioneller Hilfe: Ja, auf jeden Fall.
Heute arbeiten viele erwachsene Kinder in Vollzeit. Nicht, weil es Spaß macht, sondern weil man das Geld braucht. Da auch noch zu pflegen, ist oft unmöglich.
Ab Pflegegrad 2 gibt es Pflegegeld. Wenn man eine Auszeit braucht gibt es Geld für Verhinderungspflege. Zudem gibt es bis zu 10 Arbeitstage bezahlt und man bekommt unter Umständen was auf die Rentenpunkte Gutgeschrieben. 125 gibt es ab Pflegegrad 1 für Hilfe im Haushalt auch noch extra.
Es gibt viel finanzielle Unterstützung man muss nur danach fragen. Z.B gibt es beim Pflegegrad den Zusatz von 125 € und auch Pflegegeld für drei Monate für den betreuenden Punkt das sagen sie einem nicht man muss danach explizit fragen
Es wäre auch an der Zeit, dass Pflegende krankenversichert sind. Wenn man seinen Job aufgibt um Angehörige zu pflegen, aber nicht familienmitversichert ist, hat man zu finanziellen Einbuße auch noch Ausgaben die eh schlecht zu stemmen sind. Das wäre auch mal eine gute Sache. Denn das Pflegegeld ist nicht da um persönliche Ausgaben zu decken. So wurde ich informiert von der Kasse.
Ich habe einen pflegebedürftigen Sohn und arbeite beratend für ambulante Pflegedienste. Daher kann ich beide Seiten sehen. Und da kann ich zusammenfassend sagen. Es ist das System, das krankt. Egal ob es unendliche Bürokratie für alle Seiten ist, oder der ständige N. um die kleinsten Dinge, die fehlenden Möglichkeiten und das fehlende Verständnis von Pflege in der Gesellschaft, so etwas sollte bis zu einem gewissen Grad normal sein, oder eben am Ende auch die finanziellen Abstriche, die man dadurch in Kauf nimmt. Wir verzichten seit 10 Jahren auf ein mögliches zumindest anteilmäßiges zweites Gehalt, was dadurch eben alles nicht möglich war, muss ich nicht aufzählen. Aber auch hier brauche ich nicht zwingend eine finanzielle Unterstützung, sondern die Möglichkeit die Pflegenden entsprechend zu entlasten. Es ist eine politische, eine gesellschaftliche und eben auch eine persönliche Frage!
Da ich Vollzeit arbeite, wird mir die Pflege meiner Mutter nicht auf meine Rente angerechnet. Das geht nur, wenn man max. 30 Std/w arbeitet. Das ist auch nicht normal und ungerecht.
Die gibt’s ja schon, nur: Das ist einfach viel zu wenig, ein Tropfen auf dem heißen Stein. Durch das stattgehabte und teils nach wie vor praktizierte Leugnen kritischer Aspekte wie dem demografischen Wandel (heißt: Festhalten an einem Finanzierungsmodell, das zu Bedingungen zu Zeiten Bismarcks sinnvoll war, aber seit einigen Jahrzehnten halt nicht mehr) wird das auch nicht besser werden wie auch in anderen Bereichen uns noch schmerzhafte Herausforderungen bevorstehen, die demselben bitteren Fehler des Nichtwahrhabenwollens zugunsten kurzfristiger Ziele 💰 unterliegen.
Definitiv.
Hab laut MdK -Gutachten Pflegegrad 3 und eine Pflegezeit von 60h in der WOCHE. Meine jetzige Pflegeperson soll noch zusätzlich 30h in der Woche einem Job nachgehen, nur weil wir in keinem direkten Verwandtschaftsverhältnis stehen bzw keine Lebenspatner sind.
Auf Nachfrage ob ich dann nun ins Pflegeheim soll, wurde seitens des Amts mit den Schultern gezuckt.
Danke für nix.
Werden sie doch, Dank der Pflegeversicherung. Ja es könnte mehr sein , wie immer. Aber wie der Name schon sagt , es handelt sich um Angehörige . Dafür gab's früher gar nix .
Wer jemanden pflegt, erledigt den Job einer Pflegekraft und sollte somit auch dementsprechend wie eine Pflegekraft bezahlt werden.
Es kann nicht angehen, dass man von Ämtern, Krankenkassen etc. gesagt bekommt, man könnte seine Angehörigen doch selber pflegen, wenn das Geld für ne private Pflegekraft oder ein Pflegeheim fehlt und gleichzeitig soll man noch nem Vollzeitjob nachgehen, weil man iwie am kacken bleiben muss.
Das funktioniert nämlich nicht, das führt unausweichlich zu Burnout und Arbeitsunfähigkeit.
Es wird immer so getan, als wär jemand freiwillig pflegebedürftig geworden, damit sich der Rest der Familie n lauen Lenz machen kann...🤦🏻♀️🤦🏻♀️
Zeigen sich an der Stelle nicht einfach nur die Früchte eigener Entscheidungen?
Wie war denn Erhöhung des Rentenalters, Veruntreuung diverser Gelder, Lohndumping und Co sowie vorn dabei Altersarmut möglich?
Mal Kausalitäten betrachten, denn es ist selbst gewähltes gar erzeugtes Leid.
Pflege ist ein Beruf den man lernen und ein Examen dafür ablegen muss. Ich habe schon ganz schlimme Dinge gesehen bei Menschen die zwar angeblich liebevoll, aber eben unprofessionell „gepflegt“ wurden. Bitte überlasst die Pflege denen die es gelernt haben. Sich aufopferungsvoll kümmern kann man ja trotzdem
da irgendwie jeder einen angehörigen pflegt, kinder eltern grosseltern etc müsste also jeder mehr unterstützung bekommen, heisst das gesamtgefüge sollte überarbeitet werden
Ich pflege meine Angehörige seit fast einem Jahr und bekomme seit wenigen Monaten Arbeitslosengeld in Relation dazu, wieviele Stunden ich dem Arbeitsmarkt realita zur Verfügung stehe. Das ist ein dreistelliger Betrag unter 500 Euro. Damit kann ich keinen Pflegedienst bezahlen den ich bräuchte, um wieder Vollzeit arbeiten gehen zu können.
Das Pflegegeld, von dem partiell gesprochen wird, deckt nicht Mal die Hälfte der mntl. Rechnung unseres Pflegedienstes, der aktuell sowieso nur zweimal am Tag kommt.
Wie aus diesem Teufelskreis ausbrechen?
Bitte nur seriöse Antworten. Danke.
Es würde schon helfen, wenn der gesetzliche Anspruch des Entlastungsbetrages umgesetzt werden würde. Trotz des Gesetzes gibt es keine Schulung für die Pflegeperson, welche aber für den Anspruch auf den Entlastungsbetrag (125€/ Monat) diese Schulung machen muss, damit es die Pflegekasse zahlt!
Hört doch bitte auf mir dem ganzen gezedere ihr Geister .
Und das meine ich auch so .
Wer pflegt der soll das machen ,
Mache ich auch so .
Macht euch sachkundig ,was ihr bekommt
Es ist alles einfach nur unfassbar. Ich möchte mich hier nicht zum pflegenotstand äußern, der zukünftig nicht besser wird. Ich gehöre zur boomergeneration und was heute nicht, nach 40 haben guter Arbeit, ob ich versorgt werden kann. Bereits heute gibt rs keine ausreichenden "fachkräfte" mir kann niemand L. machen, dass das Problem nicht erkannt wurde.
Und jeder findet den Grund zum Unterstützung zu erhalten und wer bezahlt?
Es ist in unserer Region zum grössten Teil so, dass jeder seines Glücks eigener Schmid ist... Ich U. es gibt Ausnahmen, aber bei den meisten gibt es zuviele davon...
Ja, nicht jeder kann alles haben, mittlerweile leben wir hier im Luxus...
Naja.. Ihr seht das sicherlich anderst, aber ich weiß noch wie viele vor 50 Jahren gelebt haben.
Das ist doch der entscheidende Punkt! Sind wir alt und kaputt, will keiner mehr was von uns wissen! Jetzt soll man uns noch bis 70knechten !
Will.man wirklich einem 69 jahre alten mann/ frau die pflege eines 70 jährigen menschen aufbürden? Bei allem pflege-notstand, man will den Menschen keine Hilfe geben seitens des Staates ob wohl die Hilfe notwendig ist !!
Ja und Nein. Ich sehe es bei unserer Nachbarin, pflegt ihren Behinderten Sohn, aber vernachlässigt ihn auch und kassiert eben ab. Der junge Mann ist 22 und sie sperrt ihn ein und er schaut O., mehr nicht. Das ist doch kein Leben für ihn. Ich selber habe meinen Papa gepflegt, bis er von mir ging, dank Pflegedienst ging es auch sehr gut, aber für mich war es purer Stress und finanziell ein Disaster....
Die professionelle Pflegehilfe ist das Problem, weil es keiner mehr machen will. Und ich kanns verstehen, denn ich habs bei meiner Freundin selbst gesehen, wie mit examinierten Pflegekräften und Pflegehelfern umgegangen wird...
Das ist richtig. Aber wenn die Pflegeheime schon am Limit arbeiten? Warum soll es im privaten Umfeld besser laufen?
Dadurch werden die Steuereinnahmen reduziert, und das kann sich D nicht mehr leisten.
Resasilk
Vor allem auch freie Tage mit Lohnausgleich wären notwendig, ähnlich wie Kind krank, für Arztbesuche etc. das ist kaum zu schaffen
44
Legntobi
Ja ich bin schon seit 6 Jahren Pfleger von meine Opa 98 Jahre Pflegegrad 5. Ich kann echt mitreden und sagen, richtig richtig harte Nummer....wer es noch nie selbst gemacht hat, kann es nicht einschätzen. An alle Pfleger, Kopf hoch, wir ziehen das einfach durch....früher war mein Opa für mich da ohne wenn und aber und jetzt bin ich dran es zurück zu geben. Ganz klare Sache für mich.
41
Lebuwern
Erst mal grundsätzlich: Pflegegeld steht der zu pflegenden Person zu. Meine Gattin (Pflegestufe 3) erhält über 500 Euro im Monat sowie einen Freibetrag bei der Einkommensteuer von fast 5.000 Euro, das deckt die Mehrkosten (Fahrten zu den Ärzten, Höschenwindeln Selbstbeteiligung, Körperpflege) bei weitem. Da bleibt sogar noch Geld übrig, dass wir einmal die Woche Essen holen können, statt dass ich selbst kochen muss. Für mich selbst, die pflegende Person (Rentner, Teilrente 99,99 %) zahlt die Pflegekasse Beiträge zur Rentenversicherung, so dass sich meine Rentenpunkte jährlich um knapp 0,3 Punkte erhöhen. Könnte mehr sein, keine Frage. Aber wichtiger als Geld ist mir unsere Gesundheit. Da ist die Gattin sehr gut versorgt. Für mich würde ich mir ein regelmäßiges Gespräch mit einem Fachmann / einer Fachfrau von Pflegestützpunkt oder Pflegedienst wünschen. Geld ist nämlich nicht alles, meine Psyche ist viel wichtiger. Ich will das ja schließlich noch die nächsten 30 Jahre machen. Wie lautete noch mal die Frage aller Fragen? For ever? Yes, for ever. ;-) Und da ist Geld nicht das entscheidende Kriterium!
20
Tdnasabr
Ja....seit 12 Jahren 24/7.....und keiner versteht, daß man nur noch müde, kaputt....leer ist😔
16
ćivoĐene
Es gibt sehr wohl finanzielle Unterstützung; arbeitsrechtliche Freistellungen bzw. Reduzierungen der Arbeitszeit.. pflegende Angehörige haben Anspruch auf Urlaub zur Erholung - die zu Pflegenden können zu dieser Zeit in eine Übergangspflege, ebenso Anspruch auf Sonderurlaub usw usw man muss sich nur informieren 😉😊
15
Allasusa
X. Smajlovic arbeitsrechtliche Freistellung... Pflegezeit... klingt immer alles so toll. Ist es aber nicht. Die Freistellung, wenn ich einen Angehörigen Pflege, zahlt KEINER! Weder der AG, noch die Kk, noch die PK,... also bekomme ich KEIN Gehalt, wenn ich für die Pflege eines Angehörigen freigestellt werde. Aber die Kosten bleiben gleich bzw sind sogar erhöht.
5
Ginöjuli
Definitiv 👍 Hut ab was pflegende Angehörige tagtäglich leisten.
13
Amesmia
Lt Pflegeversicherung ist es die moralische Pflicht! 🤬 Kommt die Schwester jedoch von weiter weg zu Besuch bekommt sie von der Versicherung die Fahrt bezahlt und pro Tag ne bestimmte Summe. Insgesamt bis zu 2600 Euro. Man selbst darf für 0 Euro aber 24/7 da sein 🤬🤬
8
Yorbclau
vor allem auch Rentenpunkte das wäre sehr wichtig
8
Rehckers
Vor Allem sollten Angehörige nicht ihre Angehörigen pflegen MÜSSEN, weil ausreichende Kapazität an Pflegeorganisationen nicht gegeben ist. Es ist nicht Jedermann's Sache, die eigenen Angehörigen zu pflegen und dann sind sie dazu gezwungen
6
Anirherm
W. ja auch für Kinder pflegegeld. Also von daher sollten auch Erwachsene das bekommen, die später ihre Angehörigen pflegen
5
Ar rjenn
Mehr Unterstützung von der Krankenkasse für Hilfsmittel! Mehr Unterstützung für alleinerziehende Eltern. Das wäre ein Anfang
4
Flondési
Ganz oben auf der Liste: kostenfreie Krankenversicherung für die Pflegenden, sofern sie nicht mehr arbeiten gehen (können)
4
Dnagjens
Keine Ahnung wie das mit meinen Eltern, vor allem meinem Vater, noch wird... Es geht eigentlich gar nicht so sehr ums Geld, es ist eher die psychische Belastung.
4
Anirherm
Finanziell unterstützt werden sollten auch die alleinerziehenden und diejenigen die trotz vollzeit Arbeit Geringverdiener sind /mindestlohn und diejenigen die abzgl Unterhalt nur den Selbstbehalt zum Leben haben.!
3
Kecuclau
Eher einer Kombination aus alledem.
3
Niregarn
Oh ja, das hätte mir in den letzten Jahren sehr geholfen 🤩
3
Rellbett
Flexible Arbeitszeiten? Wer ab PG 3 intensiv pflegt, kann kaum noch einen Job ausüben.
3
Lrefjani
Ok, wir (Mutter und 2 Schwestern) haben meinen Vater 15 Jahre gepflegt. Q. drei sind wir VZ arbeiten gegangen, wir Schwestern haben ebenfalls eigene Familie und ich hab zudem noch neben der Arbeit, meinem Kind und der Pflege ein Studiengang gemacht. Bekommen hab ich keine Rentenpunkte etc. Der Pflegedienst war 1x tgl involviert. Da ist massiv Luft nach oben. Und ich komme aus der Pflege... Ich bewundere Menschen die ungelernt einen Menschen zu Hause pflegen!
2
Relkerik
Niemand muss einen Angehörigen zuhause pflegen. Dafür gibt es heime und mobile Pflegedienste.
2
Tdrask f
P. Winkler na, das sagen sie mal meiner kleinen verstorbenen Tochter, die ich zwei Jahre lang gepflegt habe...gerade pflegende Eltern von Palliativkindern werden in diesem System absolut vergessen...
5
Ikanmart
Ja,das wäre sehr nett,um Mama 2 Jahre gekümmert die hier im Haus gewohnt hat,Endstadium Krebs,dann noch unser Sohn Z. auch eingeschränkt,dann mein Mann hat auch Anfangsstadium Krebs,geh noch arbeiten,nicht einfach manchmal ?.Aber denke mal viele haben es auch nicht einfach?.Und manchmal ist man einfach nur noch müde?.
2
Ohcavolk
Steuersenkung würden schon helfen, aber wo kämen wir denn da hin wenn jeder verdiente Euro nicht mindestens 4 mal versteuert würde….
2
Eknosabi
Es gibt doch Pflegegeld. Wegen den Arbeitszeiten sollte man einfach mit dem Arbeitgeber sprechen. Besseren Zugang zu professioneller Hilfe: Ja, auf jeden Fall.
2
Kceisilk
Heute arbeiten viele erwachsene Kinder in Vollzeit. Nicht, weil es Spaß macht, sondern weil man das Geld braucht. Da auch noch zu pflegen, ist oft unmöglich.
2
Aw ebe w
… und wie finanziert sich das? Was für ein populistischer BullshitPost 🤮
2
Ztimgünt
Ab Pflegegrad 2 gibt es Pflegegeld. Wenn man eine Auszeit braucht gibt es Geld für Verhinderungspflege. Zudem gibt es bis zu 10 Arbeitstage bezahlt und man bekommt unter Umständen was auf die Rentenpunkte Gutgeschrieben. 125 gibt es ab Pflegegrad 1 für Hilfe im Haushalt auch noch extra.
1
Refäanja
Es gibt viel finanzielle Unterstützung man muss nur danach fragen. Z.B gibt es beim Pflegegrad den Zusatz von 125 € und auch Pflegegeld für drei Monate für den betreuenden Punkt das sagen sie einem nicht man muss danach explizit fragen
1
Ressbarb
Diese Unterstützung bekommen sie schon. Beantragen müssen sie sie aber schon selbst.
1
Sedodagm
Es wäre auch an der Zeit, dass Pflegende krankenversichert sind. Wenn man seinen Job aufgibt um Angehörige zu pflegen, aber nicht familienmitversichert ist, hat man zu finanziellen Einbuße auch noch Ausgaben die eh schlecht zu stemmen sind. Das wäre auch mal eine gute Sache. Denn das Pflegegeld ist nicht da um persönliche Ausgaben zu decken. So wurde ich informiert von der Kasse.
0
Ednestep
Ich habe einen pflegebedürftigen Sohn und arbeite beratend für ambulante Pflegedienste. Daher kann ich beide Seiten sehen. Und da kann ich zusammenfassend sagen. Es ist das System, das krankt. Egal ob es unendliche Bürokratie für alle Seiten ist, oder der ständige N. um die kleinsten Dinge, die fehlenden Möglichkeiten und das fehlende Verständnis von Pflege in der Gesellschaft, so etwas sollte bis zu einem gewissen Grad normal sein, oder eben am Ende auch die finanziellen Abstriche, die man dadurch in Kauf nimmt. Wir verzichten seit 10 Jahren auf ein mögliches zumindest anteilmäßiges zweites Gehalt, was dadurch eben alles nicht möglich war, muss ich nicht aufzählen. Aber auch hier brauche ich nicht zwingend eine finanzielle Unterstützung, sondern die Möglichkeit die Pflegenden entsprechend zu entlasten. Es ist eine politische, eine gesellschaftliche und eben auch eine persönliche Frage!
0
Srelrebe
Da ich Vollzeit arbeite, wird mir die Pflege meiner Mutter nicht auf meine Rente angerechnet. Das geht nur, wenn man max. 30 Std/w arbeitet. Das ist auch nicht normal und ungerecht.
0
Um adani
Die gibt’s ja schon, nur: Das ist einfach viel zu wenig, ein Tropfen auf dem heißen Stein. Durch das stattgehabte und teils nach wie vor praktizierte Leugnen kritischer Aspekte wie dem demografischen Wandel (heißt: Festhalten an einem Finanzierungsmodell, das zu Bedingungen zu Zeiten Bismarcks sinnvoll war, aber seit einigen Jahrzehnten halt nicht mehr) wird das auch nicht besser werden wie auch in anderen Bereichen uns noch schmerzhafte Herausforderungen bevorstehen, die demselben bitteren Fehler des Nichtwahrhabenwollens zugunsten kurzfristiger Ziele 💰 unterliegen.
0
Dlogsimo
Wäre eine gute Lösung .. ansonsten ist es sehr schwer zu stemmen...
0
Ekmejani
Definitiv. Hab laut MdK -Gutachten Pflegegrad 3 und eine Pflegezeit von 60h in der WOCHE. Meine jetzige Pflegeperson soll noch zusätzlich 30h in der Woche einem Job nachgehen, nur weil wir in keinem direkten Verwandtschaftsverhältnis stehen bzw keine Lebenspatner sind. Auf Nachfrage ob ich dann nun ins Pflegeheim soll, wurde seitens des Amts mit den Schultern gezuckt. Danke für nix.
0
Egeimich
Werden sie doch, Dank der Pflegeversicherung. Ja es könnte mehr sein , wie immer. Aber wie der Name schon sagt , es handelt sich um Angehörige . Dafür gab's früher gar nix .
0
Mairjenn
Es ist immer eine eigene Entscheidung.... wer sich die Last annehmen möchte hat es selber so gewollt..
0
Sretmitc
Wer jemanden pflegt, erledigt den Job einer Pflegekraft und sollte somit auch dementsprechend wie eine Pflegekraft bezahlt werden. Es kann nicht angehen, dass man von Ämtern, Krankenkassen etc. gesagt bekommt, man könnte seine Angehörigen doch selber pflegen, wenn das Geld für ne private Pflegekraft oder ein Pflegeheim fehlt und gleichzeitig soll man noch nem Vollzeitjob nachgehen, weil man iwie am kacken bleiben muss. Das funktioniert nämlich nicht, das führt unausweichlich zu Burnout und Arbeitsunfähigkeit. Es wird immer so getan, als wär jemand freiwillig pflegebedürftig geworden, damit sich der Rest der Familie n lauen Lenz machen kann...🤦🏻♀️🤦🏻♀️
0
Nnamsask
N. es doch ????
0
Hcsialex
Unbedingt. Es ist wirklich hart, Angehörige allein zu pflegen. Bin selbst gerade in der Situation
0
Iignhany
Zeigen sich an der Stelle nicht einfach nur die Früchte eigener Entscheidungen? Wie war denn Erhöhung des Rentenalters, Veruntreuung diverser Gelder, Lohndumping und Co sowie vorn dabei Altersarmut möglich? Mal Kausalitäten betrachten, denn es ist selbst gewähltes gar erzeugtes Leid.
0
Enimsine
Schöner Wunschtraum, fernab jeder Realität.
0
Uomimart
Pflege ist ein Beruf den man lernen und ein Examen dafür ablegen muss. Ich habe schon ganz schlimme Dinge gesehen bei Menschen die zwar angeblich liebevoll, aber eben unprofessionell „gepflegt“ wurden. Bitte überlasst die Pflege denen die es gelernt haben. Sich aufopferungsvoll kümmern kann man ja trotzdem
0
Iis chri
Z. Albrecht wäre mal ein Anfang..
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Nehtolaf
Aber doch nicht in Deutschland
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Ibarundi
Wer soll das bezahlen?
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Grebmich
und Versicherungszeiten! Denn jeder Fall, der nicht in öffentlichen Pflegeeinrichtungen kommt, erspart dem Staat verdammt viel Geld!
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Rentdavi
Interessiert doch keinen in dem Affenstaat. Hauptsache wir schicken nen Haufen Geld überall hin. Für das eigene Volk ham se doch nix übrig....
0
Hcirramo
da irgendwie jeder einen angehörigen pflegt, kinder eltern grosseltern etc müsste also jeder mehr unterstützung bekommen, heisst das gesamtgefüge sollte überarbeitet werden
0
Tknuulri
Ich pflege meine Angehörige seit fast einem Jahr und bekomme seit wenigen Monaten Arbeitslosengeld in Relation dazu, wieviele Stunden ich dem Arbeitsmarkt realita zur Verfügung stehe. Das ist ein dreistelliger Betrag unter 500 Euro. Damit kann ich keinen Pflegedienst bezahlen den ich bräuchte, um wieder Vollzeit arbeiten gehen zu können. Das Pflegegeld, von dem partiell gesprochen wird, deckt nicht Mal die Hälfte der mntl. Rechnung unseres Pflegedienstes, der aktuell sowieso nur zweimal am Tag kommt. Wie aus diesem Teufelskreis ausbrechen? Bitte nur seriöse Antworten. Danke.
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Frodjörg
Im einem der reichsten Länder der Erde, wie man immer wieder zu hören bekommt 😢
0
Nekcgaby
0
Nnamange
👍👍👍
0
Znedsusa
Es würde schon helfen, wenn der gesetzliche Anspruch des Entlastungsbetrages umgesetzt werden würde. Trotz des Gesetzes gibt es keine Schulung für die Pflegeperson, welche aber für den Anspruch auf den Entlastungsbetrag (125€/ Monat) diese Schulung machen muss, damit es die Pflegekasse zahlt!
0
Dlordiet
Hört doch bitte auf mir dem ganzen gezedere ihr Geister . Und das meine ich auch so . Wer pflegt der soll das machen , Mache ich auch so . Macht euch sachkundig ,was ihr bekommt
0
Htrupetr
Es ist alles einfach nur unfassbar. Ich möchte mich hier nicht zum pflegenotstand äußern, der zukünftig nicht besser wird. Ich gehöre zur boomergeneration und was heute nicht, nach 40 haben guter Arbeit, ob ich versorgt werden kann. Bereits heute gibt rs keine ausreichenden "fachkräfte" mir kann niemand L. machen, dass das Problem nicht erkannt wurde.
0
Ssywthom
Und jeder findet den Grund zum Unterstützung zu erhalten und wer bezahlt? Es ist in unserer Region zum grössten Teil so, dass jeder seines Glücks eigener Schmid ist... Ich U. es gibt Ausnahmen, aber bei den meisten gibt es zuviele davon... Ja, nicht jeder kann alles haben, mittlerweile leben wir hier im Luxus... Naja.. Ihr seht das sicherlich anderst, aber ich weiß noch wie viele vor 50 Jahren gelebt haben.
0
Rellgene
0
Relulena
Beschwert euch nicht über zu wenig Pflegekräfte wenn ihr nicht selber in der Pflege arbeitet.
0
Arabange
Vor allem flexibere Arbeitszeiten wären schon sehr hilfreich 🍀
0
Allatim
Das ist doch der entscheidende Punkt! Sind wir alt und kaputt, will keiner mehr was von uns wissen! Jetzt soll man uns noch bis 70knechten ! Will.man wirklich einem 69 jahre alten mann/ frau die pflege eines 70 jährigen menschen aufbürden? Bei allem pflege-notstand, man will den Menschen keine Hilfe geben seitens des Staates ob wohl die Hilfe notwendig ist !!
0
Lhadaria
So ist es
0
Eklümica
Rentenpunkte für die Pflegezeit könnte die Altersarmut mindern.
0
Notgjenn
Ja und Nein. Ich sehe es bei unserer Nachbarin, pflegt ihren Behinderten Sohn, aber vernachlässigt ihn auch und kassiert eben ab. Der junge Mann ist 22 und sie sperrt ihn ein und er schaut O., mehr nicht. Das ist doch kein Leben für ihn. Ich selber habe meinen Papa gepflegt, bis er von mir ging, dank Pflegedienst ging es auch sehr gut, aber für mich war es purer Stress und finanziell ein Disaster....
0
Reglkatr
Aber doch nicht in diesem Staat. Ich mach das seit zwei Jahren.
0
Leahmarc
Die professionelle Pflegehilfe ist das Problem, weil es keiner mehr machen will. Und ich kanns verstehen, denn ich habs bei meiner Freundin selbst gesehen, wie mit examinierten Pflegekräften und Pflegehelfern umgegangen wird...
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Remhchri
So isses! Sehe 💯ig genau so.
0
Mer nele
Das ist richtig. Aber wenn die Pflegeheime schon am Limit arbeiten? Warum soll es im privaten Umfeld besser laufen? Dadurch werden die Steuereinnahmen reduziert, und das kann sich D nicht mehr leisten.
0
Miehgitt
Haben diese doch?! Rentenbeiträge, Pflegegeld Zusätzliche Hilfe durch mobile Pflegedienste?
0
Sukidome
Entweder so oder bei Altenheimen und pflegern.
0
Nnamsach
Wir leben in Deutschland. Das ist ein Wunschdenken
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Beitsylv
👍
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Sullmatt
Unter Lauterbach niemals
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