Der Zugang zu Gesundheits-<br />
versorgung für mentale Gesund-<br />
heit sollte genauso selbstverständ-<br />
lich sein und unterstützt werden wie<br />
die Versorgung für physische<br />
Erkrankungen, da psychische<br />
Erkrankungen in der Gesellschaft<br />
zunehmend an Bedeutung gewinnen.<br />
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👍👎?

Kommentare

Inwiefern ist der Zugang denn nicht gleich?

Die Versorgung von psychischen Erkrankungen (speziell einer psychischen Erkrankung) ist hier im Klinikum leider ein Witz. Man darf eine Woche bleiben, wenn man sich selbst einweist und zwei Wochen (mit Wartezeit), wenn einen der Arzt einweist. 1-2 Wochen in akuten Notsituationen sind wenig hilfreich. Zudem monatelange Wartezeiten auf Therapieplätze. Läuft.

Ja klar sollte beides gleichberechtigt vorhanden sein. Das steht außer Frage. Wenn man sich die Fülle an Zentren für seelische Gesundheit vergegenwärtigt und wenn man bedenkt, dass man sich vor Menschen, die eine psychotherapeutische Ausbildung durchlaufen haben, gar nicht mehr retten kann, wird klar, dass auch der Zugang zur Versorgung des psychischen Wohlbefindens ebenso gegeben ist ( rein quantitativ, existenziell ) ... Die Qualität der mentalen Versorgung ist ein ganz anderes Thema, aber da muss jeder, der eingesehen hat, dass er Hilfe braucht, seinen eigenen finden, der fachlich und menschlich zu ihm passt.

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