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Ich glaube ein Beruf in der Pflege ist auch eher eine Lebensaufgabe für die man geboren sein muss als bloß ein Beruf! Das sollten wir mehr zu schätzen wissen und auch besser entlohnen...
Niemand fängt mit dem Beruf an, weil er Menschen nicht mag... Es sind die Arbeitsbedingungen, die aus lieben, motivierten Menschen ekelhafte Monster machen.
Also für mich als PFK ist es natürlich ein Arbeitsplatz. Was nicht bedeutet, dass man sich benimmt wie die Axt im Walde. Natürlich ist es das zu Hause der Bewohner und das muss man immer im Hinterkopf haben. Respektvoller und angemessener Umgang ist sowieso Vorraussetzung, egal wo.
Gängige Freundlichkeit darf jeder von mir erwarten, aber alles was darüber hinaus geht ist meine Entscheidung als PFK. Und leider kann man nicht immer nett zu jedem sein, selbst wenn man es will, da manche Menschen auch schwerere kognitive Beeinträchtigungen haben und manchmal in bestimmten Situationen ein scharfer Ton gefordert ist. Das muss eben Situationsgerecht sein. Und als Außenstehender kann und sollte man auch nicht urteilen. Auch wenn ich sehe, wie manche Patienten öfter grundlos nach Hilfe schreien, dann Besucher immer ganz entsetzt schauen, wenn nicht direkt reagiert wird.
W. eben verschiedene Einrichtungen mit den unterschiedlichsten Patienten/Bewohner-Typen. Manche Situation lassen sich auch ohne scharfen Ton wieder entschärfen, aber als ultima ratio muss man laut Klartext reden. Und selbst wenn man Mal einen scharfen Ton ergreifen muss, heißt das ja nicht dass man in guten Momenten auch so mit solchen Bewohnern ??umgehen??muss. Ich bin da genauso freundlich, wie zu jedem anderen auch, aber der Beitrag ist viel zu verallgemeinernd. Ein Problem das sehr modern geworden ist. Generalisieren, es sich einfach machen. Die richtigen Antworten sind aber leider keineswegs einfach zu verstehen.
Du bist weder Chef noch Erziehungsberechtigter sonder FÜR sie da! Um zu helfen! Nicht zu bevormunden und zu kommandieren!
Sie sind weder Haustiere noch nervige Kinder.
Müssen sogar extrem viel Geld für ihre Pflege zahlen. Benötigen Fürsorge und Geborgenheit! Es sind erwachsene Menschen. Wenn vielleicht auch krank.
Würdest Du so behandelt werden wollen?
Ich habe einmal eine Pflegehilfe Ausbildung begonnen. Als ich einmal mit einer Kollegin die schon lange dort arbeitet bei einer Bewohnerin war und wir haben in ihre Einlage geschaut war sie komplett voll mit Stuhl. Sie meinte nur das geht noch. Ich war einfach nur im Schock. Als die erste Bewohnerin dann gestorben ist und ich sowieso nicht so mental stabil war habe ich gemerkt ich kann es nicht.
Arbeite seit Oktober im Altersheim als Betreuungskraft. Ich mag meinen Job und habe auch schon Lob bekommen. Ich bin natürlich freundlich zu den Bewohnern und Bewohnerinnen. Nicht dieses aufgesetz freundliche. Behandle Menschen so, wie auch du behandelt werden möchtest!
Ich habe mit 16 Jahren gestartet als Pflegehelferin in einem Altenheim. Wusste schon immer, hier liegt mein Herz. Was ich 16 Jahre lang gesehen habe, lässt meinem Kopf schütteln 🙈 Kurz vor meiner Qualifizierung als Heimleitung in Bayern, habe ich beschlossen ein ganz neues Konzept zu starten! Senioren Deluxe...Das Selbstverständliche wieder selbstverständlich machen! Ich habe CARE & JOY gegründet im Oktober. Betreuung, Begleitung und Unterstützung für Senioren...Sobald ich finanzielle damit stabil werde, geht die nächste Phase los > Mobil-Deluxe und als letztes dann noch Residenz-Deluxe. Und das A & O ist, ein Herz für Senioren, Empathie und das Ziel für jeden Bewohner das Mögliche möglich zu machen. Es sind deren letzten Tage/Wochen/Jahre....!!! Vergisst das nicht...Ich sehe in jedem Kunden meine Oma/Opa..und so gehe ich auch mit denen um...Ich biete immer das DU an, damit es sich wie Familie anfühlt und nicht wie eine Kraft die bezahlt wird 🤷♀️ Ich erfülle wünsche wie eine liebevolle Enkelin...Ich führe Gespräche wie eine beste Freundin...Und ich kümmere mich wie eine Tochter um sie...Das sollte das Ziel sein in der Senioren Pflege...Da ich weiß, dass ich nicht so schnell Mitarbeiter finde, die so fühlen & denken wie ich, ist auch klar, dass ich klein und qualitativ bleiben werde mit einer Warteliste. So zu sein wie ich, kann man nicht lernen, man muss dafür geschaffen sein! Punkt
p.s. solltest du dich in meinem Kommentar zu 100% sehen > Melde dich doch bei mir und lass uns gemeinsam das Sozialwesen revolutionieren✌🏼
Hartes Thema. Für mich, nach 7Wochen Koma,Reha, kann ich fast nur gutes sagen. Aber auch einiges sehr sehr schlimmes. J. leider nicht nur liebe Menschen.
Da müsste der Großteil des Personals gehen.
Aber auch gibt es "pampige" Bewohner.
Nicht nur demente.
Nach dem Motto "ich zahle genug, mach mal" und denken, können mit Personal Umspringen wie sie wollen.
Auch Pflege ist elne Dienstleistung. Und das man in einem angemessenen Ton und Umgang mit den Patienten/Bewohnern umgeht, ist für mich selbstverständlich. Aber Pflege ist keine Berufung. Die Zeiten sind lange vorbei.
Ich bin selbst PFK und gehe immer mit meinen Klienten so um, wie sie es angebracht ist. In der Regel bin ich freundlich, lieb, nett, ... aaaaaber !!!!
Wenn jemand unfreundlich zu mir ist, mich (grundlos) anschnautzt, aufdringlich ist, aggressiv oder, oder, oder... (und ich meine jetzt nicht den völlig dementen Opi, der gerade nicht versteht, was ich von ihm möchte und darum mit Gegenwehr reagiert) , weise ich die Person natürlich in die Schranken und spätestens beim 3. Vorfall sicher auch nicht mehr nett und freundlich. Auch solche Bewohner die unverschämt sind (z.b. notruf drücken weil ich das Fenster öffnen/ schließen soll bei einer völlig mobilen Bewohnerin , die dann noch sagt "sieh ma zu! Ich bezahle dich schließlich dafür!" Finde ich stets sehr deutliche Worte wenn ich erkläre, von wem und für was ich bezahlt werde. Ich habe da schon Sachen erlebt .... Auch hatte ich schon des öfteren Personen zu versorgen, die z.b. vom Bau kamen und einfach "ne Kodderschnauze" haben. Da rede ich im gleichen Ton- weil es so funktioniert.
Ich versuche immer mit meinem Gegenüber so zu kommunizieren, wie es passt. Bin ich bei einer feinen Dame aus gutem Hause, rede ich anders als wenn ich zum früheren Maurer Jupp fahre, der mich schon mit "ey Schnecke! Bist heute spät. M. mal in die Hufe und wo keine Schnee liegt, kannst du schneller gehen!" Da kommt von mir natürlich nen Spruch zurück- oder ich gehe ans Gefrierfach, kratze etwas Eis ab und werfe es vor meine Füße mit den Worten " Schnee.... das ist jetzt doof für dich- ich komme nicht durch. "
Ergo: ich treten jedem mit Anstand, freundlich und respektvoll gegenüber - verhält man sich dann aber mir gegenüber respektlos, unfreundlich oder ähnliches/ schlimmeres, lasse ich mir das sicher nicht gefallen und stelle direkt klar, was Phase ist. Ich werde allerdings nie beleidigend, übergriffig, böse oder so. Ich mache ganz ruhig aber bestimmt klar, was wirklich ist, was ich über das Verhalten denke und wie es weiter abläuft. Ebenso über die Konsequenzen, die ich ziehen werde, wenn man sich nicht an die Regeln hält.
Mal ganz ehrlich: Wenn man mit Menschen arbeitet, hat man nie nur nette Leute. Wir arbeiten mit kranken, verwirrten, überforderten Personen aus einer anderen Generation + die oft viel schlimmeren ängstlichen, überforderten, überfürsorglichen , sich vielleicht weil sie die Pflege nicht selbst übernehmen können, schämenden Angehörigen.
Wenn ihr im Laden hinter der Theke arbeitet und ein Kunde kommt rein, brüllt rum, benimmt sich völlig daneben und sagt "so, Herzchen! Gib mir mal ....... und das ganze flott! Und den Daumen beim abwiegen von der Waage lassen!" - was würdest du tun?
Freundlich alles brav ausführen oder ihn zurecht weisen / vielleicht raus werfen?
Nur weil jemand alt ist, heißt das nicht, das er sich nicht benehmen und an übliche Regeln halten muss.
und jene bzw. angehörige/betreuer, entschieden sich dazu, das diese dort hinkommen und betreut/gepflegt werden,
von personal, welche dort hinfahren. zu ihrem Arbeitsplatz.
Im alter gibt es genügend Characterzüge, welche wieder wie Kind/Junge Erwachse wirken, selbst bei einst sachlichen Menschen.
Dann gibt es noch die Art Schauspieler,
welche einfach nur ihren persönlichen Diener wollen,
und ihr Alter als "Ausrede" hernehmen für fast alles,
sich wirklich wie behindert vermarkten um "gepflegt" zu werden, der Arzt ist meist noch bestochen worden,
so das Placebos bzw. Kartoffelstärke in Pillenform reingeschmissen wird, und so gibts fein Mampfen ohne sich selbst Kochen zu müssen, obwohl alles noch funktionieren würde. (((wobei letztere Methode in Krankenhäusern > speziell Psychatrie, angewandt wird,
von sogenannten "Intelligenzbestien"
> beinahe Hotel mit ausgeschriebener Diagnose,
ohne das dabei zu viel freiheit verloren geht,
aber immer ein gesicherter Platz zum Schlafen und Essen vorhanden ist, und jegliches veehalten auf die "gespielte Krankheit" geschoben wird
Es ist und bleibt dennoch mein Arbeitsplatz und auf jeden Arbeitsplatz benimmt man sich. Wenn die Politik der Pflege jedoch mehr unterstützen würde wären solche Missstände vllt weniger vorhanden. Mehr gutes motiviertes Personal, mehr Zeit für Patienten und Bewohner und damit wären alle Seiten zufrieden.
Es ist nur noch mehr als traurig für beide Seiten. Es wird noch schlimmer werden
Ich habe meinen Vater und meine Oma zuhause gepflegt. Ich wollte sie auf keinen Fall in ein Pflegeheim geben, meine Tochter hat in der Altenpflege gearbeitet und das war teilweise grauenvoll mitanzusehen .Sie arbeitet nicht mehr in diesem Beruf. Wir ziehen in die Niederlande und dort wird sie wieder im Altenheim arbeiten, die Niederländer behandeln ihre älteren Bewohner mit viel Respekt aber die Bedingungen sind anders als in Deutschland und die Bezahlung ist besser .Die Menschen dort sind besser .Ich bin froh wenn wir hier weg sind ,weg aus diesem Land ohne viel Empathie
1. Es ist der Arbeitsplatz der Pflegekräfte sowie das Zuhause der Bewohner. Großer Unterschied.
2. Unterschied von Gewalt von Pflegekräfte und gegen Pflegekräfte. Muss keiner Haben. Dagegen vorgehen kann jeder.
Doch für die Mitarbeiter ist es ein Arbeitsplatz, wer solche Anforderungen aufstellt, darf sich nicht wundern, das keiner mehr im Altenheim arbeiten will !
Schlechte Vorgesetzte sind ein weiterer Grund!
Jebimuga
Ich glaube ein Beruf in der Pflege ist auch eher eine Lebensaufgabe für die man geboren sein muss als bloß ein Beruf! Das sollten wir mehr zu schätzen wissen und auch besser entlohnen...
18
Racobu
Niemand fängt mit dem Beruf an, weil er Menschen nicht mag... Es sind die Arbeitsbedingungen, die aus lieben, motivierten Menschen ekelhafte Monster machen.
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Zozedo
Also für mich als PFK ist es natürlich ein Arbeitsplatz. Was nicht bedeutet, dass man sich benimmt wie die Axt im Walde. Natürlich ist es das zu Hause der Bewohner und das muss man immer im Hinterkopf haben. Respektvoller und angemessener Umgang ist sowieso Vorraussetzung, egal wo.
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Daxomija
Finde, den Beruf sollte man mit Herz machen u nicht weil es einfach nur ein Beruf ist!! Das ist ihr Zuhause, manches ist traurig zusehen!!!
2
Kapoka
Mhm.. Es stellt sich nicht die Frage ob man nett ist, man hat dort halt einfach keine Zeit für die Bewohner. 15 Min max pro Bewohner und weiter geht's
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Cetanu
Man kann auch in den 15 Min. freundlich sprechen und liebevoll sein oder pampig arrogant.
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Hojugi
Gängige Freundlichkeit darf jeder von mir erwarten, aber alles was darüber hinaus geht ist meine Entscheidung als PFK. Und leider kann man nicht immer nett zu jedem sein, selbst wenn man es will, da manche Menschen auch schwerere kognitive Beeinträchtigungen haben und manchmal in bestimmten Situationen ein scharfer Ton gefordert ist. Das muss eben Situationsgerecht sein. Und als Außenstehender kann und sollte man auch nicht urteilen. Auch wenn ich sehe, wie manche Patienten öfter grundlos nach Hilfe schreien, dann Besucher immer ganz entsetzt schauen, wenn nicht direkt reagiert wird. W. eben verschiedene Einrichtungen mit den unterschiedlichsten Patienten/Bewohner-Typen. Manche Situation lassen sich auch ohne scharfen Ton wieder entschärfen, aber als ultima ratio muss man laut Klartext reden. Und selbst wenn man Mal einen scharfen Ton ergreifen muss, heißt das ja nicht dass man in guten Momenten auch so mit solchen Bewohnern ??umgehen??muss. Ich bin da genauso freundlich, wie zu jedem anderen auch, aber der Beitrag ist viel zu verallgemeinernd. Ein Problem das sehr modern geworden ist. Generalisieren, es sich einfach machen. Die richtigen Antworten sind aber leider keineswegs einfach zu verstehen.
2
Ximejojoli
Du bist weder Chef noch Erziehungsberechtigter sonder FÜR sie da! Um zu helfen! Nicht zu bevormunden und zu kommandieren! Sie sind weder Haustiere noch nervige Kinder. Müssen sogar extrem viel Geld für ihre Pflege zahlen. Benötigen Fürsorge und Geborgenheit! Es sind erwachsene Menschen. Wenn vielleicht auch krank. Würdest Du so behandelt werden wollen?
0
Bisuleno
K. Stala so wie ich andere Menschen behandele, ja so möchte ich auch behandelt werden in jedem Fall. Kann ich guten Gewissens sagen.
0
Baso
Ich habe einmal eine Pflegehilfe Ausbildung begonnen. Als ich einmal mit einer Kollegin die schon lange dort arbeitet bei einer Bewohnerin war und wir haben in ihre Einlage geschaut war sie komplett voll mit Stuhl. Sie meinte nur das geht noch. Ich war einfach nur im Schock. Als die erste Bewohnerin dann gestorben ist und ich sowieso nicht so mental stabil war habe ich gemerkt ich kann es nicht.
1
Sorane
Arbeite seit Oktober im Altersheim als Betreuungskraft. Ich mag meinen Job und habe auch schon Lob bekommen. Ich bin natürlich freundlich zu den Bewohnern und Bewohnerinnen. Nicht dieses aufgesetz freundliche. Behandle Menschen so, wie auch du behandelt werden möchtest!
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Jucenu
Das selbe gilt für Hebammen, Ärzte, Lehrer und Erzieherinnen. Man muss den Beruf und die Menschen mögen
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Zose
Viele wissen gar nicht mehr, was und das es ein/ihr Zuhause ist. Das ist traurig zu erleben und mit anzusehen.
1
Fadoco
!
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Hazibufi
Wahnsinn...Ihr habt ja mal einen Fehler korrigiert! 👍🏼 Kommt ja nicht so oft vor bei "Made my day"...!
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Velo
Man muss auch mal dazu sagen das die Bewohner auch mitunter böse und aggressiv sind,kein Pfleger muss sich treten lassen
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Muyeweyale
Es ist doch letztlich beides - deren Wohnsitz/Zuhause UND der Arbeitsplatz der Pflegemitarbeiter. Insofern sollte es immer ein gutes Miteinander sein.
0
Misu
Ich habe mit 16 Jahren gestartet als Pflegehelferin in einem Altenheim. Wusste schon immer, hier liegt mein Herz. Was ich 16 Jahre lang gesehen habe, lässt meinem Kopf schütteln 🙈 Kurz vor meiner Qualifizierung als Heimleitung in Bayern, habe ich beschlossen ein ganz neues Konzept zu starten! Senioren Deluxe...Das Selbstverständliche wieder selbstverständlich machen! Ich habe CARE & JOY gegründet im Oktober. Betreuung, Begleitung und Unterstützung für Senioren...Sobald ich finanzielle damit stabil werde, geht die nächste Phase los > Mobil-Deluxe und als letztes dann noch Residenz-Deluxe. Und das A & O ist, ein Herz für Senioren, Empathie und das Ziel für jeden Bewohner das Mögliche möglich zu machen. Es sind deren letzten Tage/Wochen/Jahre....!!! Vergisst das nicht...Ich sehe in jedem Kunden meine Oma/Opa..und so gehe ich auch mit denen um...Ich biete immer das DU an, damit es sich wie Familie anfühlt und nicht wie eine Kraft die bezahlt wird 🤷♀️ Ich erfülle wünsche wie eine liebevolle Enkelin...Ich führe Gespräche wie eine beste Freundin...Und ich kümmere mich wie eine Tochter um sie...Das sollte das Ziel sein in der Senioren Pflege...Da ich weiß, dass ich nicht so schnell Mitarbeiter finde, die so fühlen & denken wie ich, ist auch klar, dass ich klein und qualitativ bleiben werde mit einer Warteliste. So zu sein wie ich, kann man nicht lernen, man muss dafür geschaffen sein! Punkt p.s. solltest du dich in meinem Kommentar zu 100% sehen > Melde dich doch bei mir und lass uns gemeinsam das Sozialwesen revolutionieren✌🏼
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Govodalije
Hartes Thema. Für mich, nach 7Wochen Koma,Reha, kann ich fast nur gutes sagen. Aber auch einiges sehr sehr schlimmes. J. leider nicht nur liebe Menschen.
0
Sovapapi
Da müsste der Großteil des Personals gehen. Aber auch gibt es "pampige" Bewohner. Nicht nur demente. Nach dem Motto "ich zahle genug, mach mal" und denken, können mit Personal Umspringen wie sie wollen.
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Peduzuluxi
Auch Pflege ist elne Dienstleistung. Und das man in einem angemessenen Ton und Umgang mit den Patienten/Bewohnern umgeht, ist für mich selbstverständlich. Aber Pflege ist keine Berufung. Die Zeiten sind lange vorbei.
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Meba
Ich bin selbst PFK und gehe immer mit meinen Klienten so um, wie sie es angebracht ist. In der Regel bin ich freundlich, lieb, nett, ... aaaaaber !!!! Wenn jemand unfreundlich zu mir ist, mich (grundlos) anschnautzt, aufdringlich ist, aggressiv oder, oder, oder... (und ich meine jetzt nicht den völlig dementen Opi, der gerade nicht versteht, was ich von ihm möchte und darum mit Gegenwehr reagiert) , weise ich die Person natürlich in die Schranken und spätestens beim 3. Vorfall sicher auch nicht mehr nett und freundlich. Auch solche Bewohner die unverschämt sind (z.b. notruf drücken weil ich das Fenster öffnen/ schließen soll bei einer völlig mobilen Bewohnerin , die dann noch sagt "sieh ma zu! Ich bezahle dich schließlich dafür!" Finde ich stets sehr deutliche Worte wenn ich erkläre, von wem und für was ich bezahlt werde. Ich habe da schon Sachen erlebt .... Auch hatte ich schon des öfteren Personen zu versorgen, die z.b. vom Bau kamen und einfach "ne Kodderschnauze" haben. Da rede ich im gleichen Ton- weil es so funktioniert. Ich versuche immer mit meinem Gegenüber so zu kommunizieren, wie es passt. Bin ich bei einer feinen Dame aus gutem Hause, rede ich anders als wenn ich zum früheren Maurer Jupp fahre, der mich schon mit "ey Schnecke! Bist heute spät. M. mal in die Hufe und wo keine Schnee liegt, kannst du schneller gehen!" Da kommt von mir natürlich nen Spruch zurück- oder ich gehe ans Gefrierfach, kratze etwas Eis ab und werfe es vor meine Füße mit den Worten " Schnee.... das ist jetzt doof für dich- ich komme nicht durch. " Ergo: ich treten jedem mit Anstand, freundlich und respektvoll gegenüber - verhält man sich dann aber mir gegenüber respektlos, unfreundlich oder ähnliches/ schlimmeres, lasse ich mir das sicher nicht gefallen und stelle direkt klar, was Phase ist. Ich werde allerdings nie beleidigend, übergriffig, böse oder so. Ich mache ganz ruhig aber bestimmt klar, was wirklich ist, was ich über das Verhalten denke und wie es weiter abläuft. Ebenso über die Konsequenzen, die ich ziehen werde, wenn man sich nicht an die Regeln hält. Mal ganz ehrlich: Wenn man mit Menschen arbeitet, hat man nie nur nette Leute. Wir arbeiten mit kranken, verwirrten, überforderten Personen aus einer anderen Generation + die oft viel schlimmeren ängstlichen, überforderten, überfürsorglichen , sich vielleicht weil sie die Pflege nicht selbst übernehmen können, schämenden Angehörigen. Wenn ihr im Laden hinter der Theke arbeitet und ein Kunde kommt rein, brüllt rum, benimmt sich völlig daneben und sagt "so, Herzchen! Gib mir mal ....... und das ganze flott! Und den Daumen beim abwiegen von der Waage lassen!" - was würdest du tun? Freundlich alles brav ausführen oder ihn zurecht weisen / vielleicht raus werfen? Nur weil jemand alt ist, heißt das nicht, das er sich nicht benehmen und an übliche Regeln halten muss.
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Zase
Also ich liebe die Pflege. Punkt. Da kann ich meine soziale Ader mal richtig raushängen lassen.
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Yace
Deswegen habe ich vor 20 Jahren aufgehört... Ich war nur Teilzeit und hätte am liebsten alles geändert 🥹💕
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Tipusu
Ich arbeite seit 15. Jahren im Pflegeheim...
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Cekico
und jene bzw. angehörige/betreuer, entschieden sich dazu, das diese dort hinkommen und betreut/gepflegt werden, von personal, welche dort hinfahren. zu ihrem Arbeitsplatz. Im alter gibt es genügend Characterzüge, welche wieder wie Kind/Junge Erwachse wirken, selbst bei einst sachlichen Menschen. Dann gibt es noch die Art Schauspieler, welche einfach nur ihren persönlichen Diener wollen, und ihr Alter als "Ausrede" hernehmen für fast alles, sich wirklich wie behindert vermarkten um "gepflegt" zu werden, der Arzt ist meist noch bestochen worden, so das Placebos bzw. Kartoffelstärke in Pillenform reingeschmissen wird, und so gibts fein Mampfen ohne sich selbst Kochen zu müssen, obwohl alles noch funktionieren würde. (((wobei letztere Methode in Krankenhäusern > speziell Psychatrie, angewandt wird, von sogenannten "Intelligenzbestien" > beinahe Hotel mit ausgeschriebener Diagnose, ohne das dabei zu viel freiheit verloren geht, aber immer ein gesicherter Platz zum Schlafen und Essen vorhanden ist, und jegliches veehalten auf die "gespielte Krankheit" geschoben wird
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Sowodixare
Natürlich ist das ein Arbeitsplatz
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Fowoza
Was heißt hier wollen? Können! Was bei den Arbeitsbedingungen bei allen guten Vorsätzen schwierig wird.
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Yovusuleda
Genauso ist es. 👍🏻👏🏻
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Beboluco
Habe in einigen gearbeitet und will niemals in einem landen. Es war schlimm wie man mit ihnen umging!
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Vuzanowe
Arbeite nicht in einem Pflegeheim sondern ermögliche den Pflegebedürftigen in ihrem Zuhause zu bleiben #teamambulantepflege ♥️
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Wekurosavu
Genau genommen ist es beides. Es ist AUCH ihr Zuhause.
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Yuvigudi
Zuhause wäre bei der Familie
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Jahi
Für mich als Pflegende ist das natürlich mein Arbeitsplatz. So wie man sich überall (!) respektvoll und nett benimmt, so macht man das auch hier.
0
Gido
Es ist und bleibt dennoch mein Arbeitsplatz und auf jeden Arbeitsplatz benimmt man sich. Wenn die Politik der Pflege jedoch mehr unterstützen würde wären solche Missstände vllt weniger vorhanden. Mehr gutes motiviertes Personal, mehr Zeit für Patienten und Bewohner und damit wären alle Seiten zufrieden. Es ist nur noch mehr als traurig für beide Seiten. Es wird noch schlimmer werden
0
Honokexibo
Schön das der Schreibfehler korrigiert wurde
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Jemo
Jeder Arbeitsplatz ist ein Zuhause.😉
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Kudezonu
Arbeite nicht in der Regierung, wenn du nicht nett zu den Bewohnern sein willst...
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Bikihatizi
Wie man in den O. reinschreit, gibt es auch ein Echo. Sei lieb und nett zu den Pflegenden und sie sind es auch. Jaaaanz eeeenfach.
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Cidndian
Kinderheime genauso. Sie wirken wie Büros mit schlafplatz. Das ist das zuhause der Kinder und deren kindheit
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Lezaxela
Ich habe meinen Vater und meine Oma zuhause gepflegt. Ich wollte sie auf keinen Fall in ein Pflegeheim geben, meine Tochter hat in der Altenpflege gearbeitet und das war teilweise grauenvoll mitanzusehen .Sie arbeitet nicht mehr in diesem Beruf. Wir ziehen in die Niederlande und dort wird sie wieder im Altenheim arbeiten, die Niederländer behandeln ihre älteren Bewohner mit viel Respekt aber die Bedingungen sind anders als in Deutschland und die Bezahlung ist besser .Die Menschen dort sind besser .Ich bin froh wenn wir hier weg sind ,weg aus diesem Land ohne viel Empathie
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Zacivu
1. Es ist der Arbeitsplatz der Pflegekräfte sowie das Zuhause der Bewohner. Großer Unterschied. 2. Unterschied von Gewalt von Pflegekräfte und gegen Pflegekräfte. Muss keiner Haben. Dagegen vorgehen kann jeder.
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Kofideye
U. Webb du lebst den Beruf ?
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Kikoma
Und die Whg kostet dazu noch ein Vermögen!
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Robufezene
Doch für die Mitarbeiter ist es ein Arbeitsplatz, wer solche Anforderungen aufstellt, darf sich nicht wundern, das keiner mehr im Altenheim arbeiten will ! Schlechte Vorgesetzte sind ein weiterer Grund!
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Pukokobi
Haben denn Pflegeheime zwecks personal erstmal eine andere Wahl oder sind sie auch auf unbewusst auf schlechte Hilfe angewiesen?
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Xapo
Man sollte in jedem Beruf nett zu seiner "Kundschaft" sein. 🤷♂️🙂
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Rozo
💯👌🤔⚕️👁️... 🤞🫶🥰
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Nuvetedemu
I. Loose ??
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Roha
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Rofitociha
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Lapoxaba
Wenn das kein Arbeitsplatz ist wer soll denn da die Arbeit machen?🤷♀️
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Kajobono
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Yeto
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Pacegufewe
So sieht’s nämlich aus! ☺️❤️
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Wacuxoho
Gildet auch für die Jugendhilfe ;)
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Huduyede
Ohne "Pflegerherz" geht nix in dem Beruf
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Gixoco
Man muss es wirklich mit Liebe tun, ansonsten hat es keinen Sinn.
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Haloyujura
So ein Blödsinn. Es ist ein Job wie jeder andere auch, den man in einer 3 jährigen Ausbildung erlernt. Es ist unser Arbeitsplatz
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Dubabaru
Und auch nicht, wenn es an Qualifikation und Wahrnehmen von Verantwortung mangelt
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Yogo
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Tubodahofi
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Hohocipa
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