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Ist doch toll: ein hässlicher Sessel vom Müll der euren Seelenmüll aufnimmt und Freundschaft wertvoller und aufmerksamer macht… das nenn ich mal zweites Leben und super upcycling
Ich finde es sehr beeindruckend, dass man hier zu diesem Anlass ein lebloses Objekt recycelt hat sozusagen und ihm Seele eingetaucht und einen tieferen Sinn gegeben hat. Auch wenn ich aus meiner philosophischen Erfahrung weiß, dass jedes Ding ein ganz spezifisches Wesen hat, können Dinge keine Emotionen empfinden so wie wir Menschen. Doch das spielt hierbei wirklich jetzt keine Rolle. Es kommt letztlich auf die Intention an. Man kann aus jedem Teil etwas machen, wie man hier lesen kann. Übrigens verhält sich das genauso wie mit Menschen. Man sollte diese nie nach dem Äußeren beurteilen. Man kann jederzeit mit jedem in Kontakt treten und es könnte sich sogar später möglicherweise herausstellen, dass man einen wahrhaften Schatz gefunden hat ! 🥹💖
Eine sehr gute, tiefgründige Message, die dieser Text innehat!
Der Sessel hat nicht nur einen symbolischen Nutzen sondern irgendwann auch einen ideelen Wert verbunden mit Erinnerungen. Es ist nicht die Optik die entscheidend ist sondern die Funktion und die damit verbundenen Geschichten.
Beim Lesen habe ich gehofft die Geschichte geht spannender aus, z.b. so, aber eure Geschichte natürlich besser:
Als I. beim Staubsaugen die Polster des alten Sessels anhob, blitzte es kurz zwischen den Ritzen. Zuerst hielt er es für eine Büroklammer oder ein Stück Folie, aber dann erkannte er die Form – ein goldener Ring, filigran gearbeitet, mit einem tiefgrünen Stein in der Mitte.
Neugierig, aber vorsichtig, zeigte er ihn seiner Mitbewohnerin Leyla. Sie war Antiquitätenliebhaberin und schnappte hörbar nach Luft. „Das ist alt. Und nicht nur alt – ich glaube, das ist richtig wertvoll.“
Sie recherchierten stundenlang. Schließlich stießen sie auf einen Artikel in einem Archiv der Universität Oxford: „Der verschwundene Ring des Königs Fuad I – Teil eines legendären Schatzes, 1921 aus dem Palast entwendet.“ Ein Vergleich mit einem alten Schwarzweißfoto überzeugte sie: Es war derselbe Ring.
„Und der war hier im Sessel?“ Leyla starrte auf das abgewetzte Möbelstück, das sie vor drei Tagen vorm Bürgersteig holten.
Schon am nächsten Tag erschien ein eleganter Mann Mitte fünfzig vor ihrer Tür. Er stellte sich als Herr I. vor, angeblich ein Sammler von Jugendstil-Möbeln. Ohne den Sessel genauer anzusehen, bot er ihnen 10.000 Euro in bar. „Ich mag die Patina“, sagte er mit einem unheimlich ruhigen Lächeln.
I. und Leyla lehnten ab – das war zu seltsam.
Zwei Tage später klingelte es erneut. Eine Frau in Designerkleidung, diesmal mit 20.000 Euro in der Handtasche. Auch sie bestand darauf, den Sessel zu erwerben. „Familienerbstück“, behauptete sie, „es gehört eigentlich uns.“
Als Leyla erneut ablehnte, wurde die Frau eiskalt: „Ihr wisst nicht, mit wem ihr euch anlegt.“
Noch in derselben Nacht wurde eingebrochen. Die Tür war aufgebrochen, der Sessel umgestürzt, Schubladen durchwühlt. I. fand die Spuren zuerst: ein paar braune Lederschuhe hatten sich durch den Staub der Fliesen gegraben – Größe 45, Herrenmodell.
Der Ring war nicht mehr an seinem Versteck. Aber Leyla hatte eine Vorahnung gehabt und ihn am Vortag in einem Schließfach deponiert.
Was nun begann, war mehr als ein Diebstahl. Es war ein Katz-und-Maus-Spiel mit einer Organisation, die offenbar fest entschlossen war, den Schatz des ägyptischen Königs vollständig zurückzubekommen – koste es, was es wolle.
Ein alter Historiker half ihnen schließlich, den Ursprung des Rings zu verstehen: Es war der „Schlüsselstein“, der angeblich den Weg zu einem weiteren Versteck zeigte – irgendwo im Süden Ägyptens, nahe der Grenze zum heutigen Sudan. Ein Kartenausschnitt im Inneren des Rings, nur unter UV-Licht sichtbar, war der erste Hinweis.
Leyla blickte I. an, als sie ihre Koffer packten.
„Also gut“, sagte sie. „Wer Geschichte findet, muss sie auch zu Ende bringen.“
Und mit dem Ring in der Tasche und einem Diktiergerät voller Fragen brachen sie auf – in ein Abenteuer, das viel größer war als ein vergessener Sessel.
Juwukiga
Der Seuchensessel aus The big bang theory :O
17
Poweku
J. MeijerMarcus Meijer hey ? there
0
Henumiro
Ist doch toll: ein hässlicher Sessel vom Müll der euren Seelenmüll aufnimmt und Freundschaft wertvoller und aufmerksamer macht… das nenn ich mal zweites Leben und super upcycling
5
Ruhowa
5
Halomu
Interventionssessel?
4
Lijurebe
Ich finde es sehr beeindruckend, dass man hier zu diesem Anlass ein lebloses Objekt recycelt hat sozusagen und ihm Seele eingetaucht und einen tieferen Sinn gegeben hat. Auch wenn ich aus meiner philosophischen Erfahrung weiß, dass jedes Ding ein ganz spezifisches Wesen hat, können Dinge keine Emotionen empfinden so wie wir Menschen. Doch das spielt hierbei wirklich jetzt keine Rolle. Es kommt letztlich auf die Intention an. Man kann aus jedem Teil etwas machen, wie man hier lesen kann. Übrigens verhält sich das genauso wie mit Menschen. Man sollte diese nie nach dem Äußeren beurteilen. Man kann jederzeit mit jedem in Kontakt treten und es könnte sich sogar später möglicherweise herausstellen, dass man einen wahrhaften Schatz gefunden hat ! 🥹💖 Eine sehr gute, tiefgründige Message, die dieser Text innehat!
4
Fano
Was sind Struggles ?
3
Hoda
Zu viel Text
3
Damuvazefu
Der Sessel hat nicht nur einen symbolischen Nutzen sondern irgendwann auch einen ideelen Wert verbunden mit Erinnerungen. Es ist nicht die Optik die entscheidend ist sondern die Funktion und die damit verbundenen Geschichten.
3
Mibixuyeli
Beim Lesen habe ich gehofft die Geschichte geht spannender aus, z.b. so, aber eure Geschichte natürlich besser: Als I. beim Staubsaugen die Polster des alten Sessels anhob, blitzte es kurz zwischen den Ritzen. Zuerst hielt er es für eine Büroklammer oder ein Stück Folie, aber dann erkannte er die Form – ein goldener Ring, filigran gearbeitet, mit einem tiefgrünen Stein in der Mitte. Neugierig, aber vorsichtig, zeigte er ihn seiner Mitbewohnerin Leyla. Sie war Antiquitätenliebhaberin und schnappte hörbar nach Luft. „Das ist alt. Und nicht nur alt – ich glaube, das ist richtig wertvoll.“ Sie recherchierten stundenlang. Schließlich stießen sie auf einen Artikel in einem Archiv der Universität Oxford: „Der verschwundene Ring des Königs Fuad I – Teil eines legendären Schatzes, 1921 aus dem Palast entwendet.“ Ein Vergleich mit einem alten Schwarzweißfoto überzeugte sie: Es war derselbe Ring. „Und der war hier im Sessel?“ Leyla starrte auf das abgewetzte Möbelstück, das sie vor drei Tagen vorm Bürgersteig holten. Schon am nächsten Tag erschien ein eleganter Mann Mitte fünfzig vor ihrer Tür. Er stellte sich als Herr I. vor, angeblich ein Sammler von Jugendstil-Möbeln. Ohne den Sessel genauer anzusehen, bot er ihnen 10.000 Euro in bar. „Ich mag die Patina“, sagte er mit einem unheimlich ruhigen Lächeln. I. und Leyla lehnten ab – das war zu seltsam. Zwei Tage später klingelte es erneut. Eine Frau in Designerkleidung, diesmal mit 20.000 Euro in der Handtasche. Auch sie bestand darauf, den Sessel zu erwerben. „Familienerbstück“, behauptete sie, „es gehört eigentlich uns.“ Als Leyla erneut ablehnte, wurde die Frau eiskalt: „Ihr wisst nicht, mit wem ihr euch anlegt.“ Noch in derselben Nacht wurde eingebrochen. Die Tür war aufgebrochen, der Sessel umgestürzt, Schubladen durchwühlt. I. fand die Spuren zuerst: ein paar braune Lederschuhe hatten sich durch den Staub der Fliesen gegraben – Größe 45, Herrenmodell. Der Ring war nicht mehr an seinem Versteck. Aber Leyla hatte eine Vorahnung gehabt und ihn am Vortag in einem Schließfach deponiert. Was nun begann, war mehr als ein Diebstahl. Es war ein Katz-und-Maus-Spiel mit einer Organisation, die offenbar fest entschlossen war, den Schatz des ägyptischen Königs vollständig zurückzubekommen – koste es, was es wolle. Ein alter Historiker half ihnen schließlich, den Ursprung des Rings zu verstehen: Es war der „Schlüsselstein“, der angeblich den Weg zu einem weiteren Versteck zeigte – irgendwo im Süden Ägyptens, nahe der Grenze zum heutigen Sudan. Ein Kartenausschnitt im Inneren des Rings, nur unter UV-Licht sichtbar, war der erste Hinweis. Leyla blickte I. an, als sie ihre Koffer packten. „Also gut“, sagte sie. „Wer Geschichte findet, muss sie auch zu Ende bringen.“ Und mit dem Ring in der Tasche und einem Diktiergerät voller Fragen brachen sie auf – in ein Abenteuer, das viel größer war als ein vergessener Sessel.
3
Funi
Erstmal die KI dazu auffordern 😃
0
Nuarjord
Ihre ausgedachte Geschichte zu diesem Schmonzes ist das Beste was ich bisher auf MMD gelesen habe! ❤️
0
Bahegurefu
3
Bahokahaku
Das ist schön
2
Yopuvejiko
2
Lopelowo
Wann ist Made my day eigentlich von einer lustigen Seite, zu einer Seite mit sinnlosem Gefühlsgelaber geworden? Ist der Account übernommen worden?
1
Lafasitema
1
Sucada
Manchmal braucht es nur Ideen, um etwas Besonderes zu schaffen..,
0
Japowa
Wayne interessierts
0
Yukohi
Schöne Idee ❤️
0
Vuvabikexa
Mein erster Gedanke ging eher Richtung BBT. Der Sessel mit dem Viechzeug 😅
0
Zelihi
Geteilt in Bangladesch
0
Yobumu
❤️
0
Tezalo
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