Wie der Chef<br />
uns sagt, dass wir<br />
zur „Familie“<br />
gehören.<br />
<br />
Ich, der sich diese<br />
Woche schon bei 30<br />
anderen „Familien“<br />
beworben hat.<br />
(BILD)
Ich vermisse dich<br />
jeden Tag, aber in<br />
manchen Momenten tut<br />
es besonders weh und<br />
du fehlst einfach<br />
wahnsinnig.
„Und dann geben wir<br />
ihnen 300 Euro von ihren<br />
gezahlten Steuern zurück<br />
und lassen sie darauf<br />
Steuern zahlen.“
Neuer Kollege:<br />
„Ich freue mich so sehr,<br />
hier bei euch anfangen<br />
zu dürfen.“<br />
<br />
Ich: „Abwarten.“
„Ich bin sehr müde!“<br />
„Dann schlaf halt mehr.“<br />
<br />
„Ich kann wirklich nicht mehr.“<br />
„Du schaffst das schon!“<br />
<br />
„Es ist einfach gerade alle zuviel.“<br />
„Das hast du dir so ausgesucht.“<br />
<br />
.<br />
.<br />
.<br />
<br />
„Warum hat sie nie was gesagt?<br />
Wir hätten ihr doch geholfen.“
Ich bin anwesend, aber nicht da. <br />
Ich lache, aber finde nichts lustig. <br />
Ich stehe, aber falle immer tiefer. <br />
Ich rede, aber sage nichts. <br />
Ich lächle, aber zerbreche innerlich.<br />
Ich tue so, als wenn nichts wäre,<br />
aber es zerreißt mich.