Früher hatten die Leute <br />
Tagebücher und wurden <br />
sauer, wenn jemand sie las. <br />
<br />
Heute stellen sie alles <br />
online und werden sauer, <br />
wenn man es nicht tut.

Kommentare

Tagebücher waren tiefsinnig und wichtig für die Innenwelt. Social Media ist nur Oberflächlich, und sagt, hey hier bin ich.

Kann jemand heutzutage überhaupt noch denken, dass Menschen diesen oder jenen Post von dir nicht mitkriegen, nachdem man ihn veröffentlicht hat? Ich glaube das nicht. Das ganze ist doch ein konsequenter Automatismus. Man kann doch nichts in den sozialen Medien heimlich/unerkannt posten. Irgendein Pappenheimer liest es immer. Und viele wollen das auch, weil man diese sozialen Plattformen gerne als Grundlage nutzt, um Botschaften welcher Art auch immer zu versenden. Das ist doch eigentlich auch der Sinn der Sache. Sich mitzuteilen und dann auf Beifall zu hoffen und falls dieser ausbleibt, bockig und eingeschnappt zu sein. Darüber hinaus ist man sauer, wenn man nicht genügend Kommis und Likes auf ein Posting bekommt, sei es ein Bild oder ein Text oder Bild + Text. Aber die bloße Aufmerksamkeit ist schon allein dadurch gesichert, sobald man unten rechts in der Leiste auf die blaue Pfeilspitze klickt.

In Tagebüchern stehen aber auch intime Details, die niemand wissen soll, die man für sich selbst aufschreibt - Insofern hinkt der Vergleich.

Wie wahr

So ändern sich die Zeiten🤣🤣🤣

Jeder hat mal einen dummen Moment, früher hat man sich gedacht "gut, dass das keiner mitbekommen hat". Heute hält mans auf Video fest, lädts auf Insta hoch und wundert sich, wenn die Kommentare nicht so freundlich ausfallen.

Tja, wie die Zeiten sich ändern.

Der Post stimmt eher nachdenklich als lustig. Wie sich die Zeiten und Ansichtsweisen verändert haben. Tagebücher wurden mit Hingabe geschrieben, waren was persönliches. Heute geht's um Likes und Followers. Spooky.

Made My Day

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